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Entdecken Sie die unglaubliche Tierwelt, von Jaguaren und Aras bis zu Ameisenbären und Kaimanen, im größten tropischen Feuchtgebiet der Welt.

Wussten Sie, dass das Pantanal eine der artenreichsten Regionen der Erde ist? Stellen Sie sich vor, Sie beobachten Jaguare, die sich am Flussufer sonnen, Aras, die über den Fluss fliegen, und riesige Ameisenbären, die weite Savannen durchqueren. Es gibt Tausende von Tier- und Pflanzenarten, die in dieser Region heimisch sind.

Im Gegensatz zum dichten Amazonas bieten die offenen Landschaften und die saisonalen Überschwemmungen des Pantanals ideale Bedingungen für echte Begegnungen mit der Tierwelt des Pantanals. Dieses riesige Feuchtgebiet ist die Heimat von über 650 Vogelarten, 120 Säugetieren und hunderten von Reptilien und Fischen.

Deshalb hat PlanetaEXO, eine Plattform, die sich auf Ökotourismus in Brasilien spezialisiert hat, einschließlich kuratierter Touren im Pantanal, diesen vollständigen Führer zu den unvergesslichsten Pantanal-Tierarten erstellt.

Pantanal Tierwelt Tiere und Fakten

@caimanpantanalSie erfahren, nach welchen Tieren Sie Ausschau halten sollten, wo Sie sie finden und wann Sie sie aufsuchen sollten – und das alles, während Sie verantwortungsbewusst reisen und die örtlichen Gemeinden unterstützen. Sehen Sie sich daher die erstaunlichsten 15 Tiere und Fakten über die Tierwelt des Pantanal an:

1. Jaguare: Der Star des Pantanals

Jaguar-Sichtungen im Pantanal

Der Jaguar ist der unbestrittene Star des Pantanals. Er ist die größte Raubkatze Amerikas und ein mächtiges Raubtier, das Kaimane, Hirsche und sogar Anakondas zur Strecke bringen kann.

Sie fragen sich vielleicht, wann die beste Zeit ist, um Jaguare im Pantanal zu sehen: Es ist während der Trockenzeit, besonders von Juli bis Oktober. Jaguar-Sichtungen sind häufig entlang der Flüsse im nördlichen Pantanal, besonders in der Porto Jofre Region, die als der beste Ort der Welt gilt, um wilde Jaguare zu sehen.

Hier sind ein paar wichtige Fakten, die Jaguare so einzigartig machen:

  • Sie sind ausgezeichnete Schwimmer und jagen oft im Wasser.
  • Das Pantanal ist das größte Jaguar-Schutzgebiet der Erde und beherbergt etwa 20-25% der weltweiten Jaguar-Population (zwischen 4.000 und 7.000 Individuen).
  • Ihre Bisskraft gehört zu den stärksten aller Säugetiere und ermöglicht es ihnen, Knochen und Muscheln zu zerbrechen.
  • Jaguare sind Einzelgänger und territorial und benötigen jeweils ein großes Gebiet mit intaktem Lebensraum.

Jaguar-Beobachtung im Pantanal

@octaviocampossallesIm südlichen Pantanal können Jaguare das ganze Jahr über in geschützten ökologischen Reservaten gesichtet werden. Diese Safaris werden in der Regel in 4×4-Fahrzeugen durchgeführt und bieten im Vergleich zu den flussbasierten Exkursionen im Norden ein eher terrestrisches Erlebnis.

👉 Sehen Sie, wie nachhaltiger Tourismus im Pantanal zum Schutz von Jaguaren und anderen Wildtieren beiträgt

2. Capybara: Das größte Nagetier der Welt

Wasserschweine sind vielleicht die bekanntesten Bewohner des Pantanals. Diese geselligen, sanftmütigen Tiere findet man oft in großen Gruppen entlang der Flussufer oder auf feuchten Wiesen grasend. Mit ihren Schwimmfüßen und ihrem ruhigen Wesen fühlen sie sich in den halb-aquatischen Landschaften der Region wohl.

Einige bemerkenswerte Eigenschaften, die sie so einzigartig machen:

  • Wasserschweine können bis zu 60 cm groß werden und über 60 kg wiegen.
  • Sie sind exzellente Schwimmer und können sogar unter Wasser schlafen, wobei nur ihre Nasen frei liegen.
  • Das friedliche Verhalten dieses Tieres zieht Vögel wie Jacanas und Reiher an, die auf seinem Rücken hocken.
  • Sie koexistieren oft harmonisch mit Arten wie Kaimanen und Stelzvögeln.
Capibara: das größte Nagetier der Welt

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3. Der Kaiman: Das schleichende Reptil

Kaimane findet man überall im Pantanal, an Flussufern, in schlammigen Lagunen und manchmal sogar auf Wanderwegen. Als Teil der Familie der Alligatoren spielen sie eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie die Fischpopulationen regulieren und als Beute für Top-Raubtiere wie Jaguare und Anakondas dienen.

Bemerkenswerte Merkmale der Kaimane in dieser Region:

  • Der Yacare-Kaiman ist die häufigste Art in dieser Region.
  • Die Männchen können bis zu 3 Meter lang werden.
  • Man sieht sie oft mit geöffnetem Maul beim Sonnenbaden, um die Körpertemperatur zu regulieren.
  • Sechs verschiedene Kaimanarten gibt es in ganz Südamerika.
  • Wusstest du, dass es im Pantanal mehr Kaimane als Menschen gibt? Die Region ist die Heimat von über 10 Millionen Kaimanen, während weniger als 1 Million Menschen in der Umgebung leben.
Kaiman aus dem Pantanal

Photo: Keith Ladzinski

4. Riesenotter: Verspielt und vom Aussterben bedroht

Für viele Menschen sind die Riesenotter die charismatischsten Säugetiere des Pantanals. Mit einer Länge von bis zu 1,7 Metern leben sie in engen Familiengruppen, die sehr lautstark sind und sich mit einer Vielzahl von Quieksen, Bellen und Pfeifen verständigen. Ihre Anwesenheit ist ein Höhepunkt vieler Tierbeobachtungsreisen und stellt eine der faszinierendsten Pantanal-Tierarten dar.

Das Besondere an den Riesenottern:

  • Sie ernähren sich fast ausschließlich von Fischen und verzehren mehrere Kilogramm pro Tag.
  • Die Gruppe jagt kooperativ und nutzt Teamarbeit, um Beute in die Enge zu treiben.
  • Ihre Schwimmfüße, ihr dichtes Fell und ihr stromlinienförmiger Körper machen sie zu guten Schwimmern.
  • Sie gelten als gefährdet und sind auf geschützte Lebensräume angewiesen, um zu überleben.
Riesenotter: verspielt und bedroht

@chamiltonjames

5. Aras: Die farbenprächtigsten Boten der Natur

Das Pantanal ist die Heimat einiger der beeindruckendsten Aras der Welt, darunter der Hyazinth-Ara, der größte fliegende Papagei der Welt. Mit einer Flügelspannweite von über 1,2 Metern und leuchtend blauem Gefieder sind sie kaum zu übersehen. Es gibt auch rot-grüne und blau-gelbe Aras, die in Bäumen nisten oder paarweise fliegen.

Hauptmerkmale der Aras im Pantanal:

  • Sie bilden lebenslange monogame Paare.
  • Ihre Rufe sind laut und unverwechselbar und hallen durch die Baumkronen.
  • Sie ernähren sich von Früchten, Samen und Nüssen und knacken die harten Schalen mit ihren kräftigen Schnäbeln.
  • Aras in freier Wildbahn zu beobachten, ist ein Höhepunkt für Vogelbeobachter, die sich für Pantanal-Tierarten interessieren.
Hyazinthara aus dem Pantanal

Photo: Felipe Castelllari             

6. Anakonda: Die mythische Schlange

Man kann sagen, dass Anakondas zu den geheimnisvollsten und am meisten missverstandenen Kreaturen des Pantanals gehören. Diese massiven Würgeschlangen können bis zu 6 Meter lang werden und halten sich normalerweise in Sümpfen und seichten Gewässern auf. Trotz ihrer Größe sind sie heimlich und selten zu sehen.

Fakten, die Licht auf ihre wahre Natur werfen:

  • Diese Schlangen sind nicht giftig, töten aber, indem sie sich zusammenrollen und ihre Beute ersticken.
  • Ihre Nahrung umfasst Fische, Vögel, Wasserschweine und sogar Kaimane!
    Obwohl sie in Mythen und Medien gefürchtet wird, sind Angriffe auf Menschen  äußerst selten. Sie müssen sich also keine Sorgen um unsere Anakonda-Freunde machen.
  • Ihr schwer fassbares Verhalten macht es zu einem seltenen Erlebnis, eine Anakonda in freier Wildbahn zu sehen.
Anaconda Pantanal

Photo: Utopia_88

Wissenswertes: Eine von ihnen hat es sogar zu Hollywood-Ruhm gebracht in dem Thriller Anaconda von 1997; obwohl die echten weit weniger dramatisch sind.

7. Piranhas: Klein, aber heftig

Piranhas sind bekannte Bewohner der Flüsse und Seen des Pantanals. Berühmt für ihre scharfen Zähne und ihren starken Biss, ernähren sie sich normalerweise von Fischen, Insekten und sogar Pflanzen. Trotz ihres furchteinflößenden Rufs greifen sie nur selten Menschen an und ziehen es vor, Störungen zu vermeiden.

Was du über Piranhas wissen solltest:

  • Am aggressivsten sind sie in der Trockenzeit, wenn das Futter knapp ist.
  • Ihre starken Kiefer erlauben es ihnen, Fleisch schnell zu zerfetzen.
  • Viele Arten sind Magenfresser und ernähren sich auch von Pflanzen.
  • Fangen und Freilassen von Fischen ist unter Anleitung von Experten vor Ort möglich.
Pantanal Tiere und Fakten

Photo: Bernard Dupont

8. Ozelot: Die flüchtige Kleinkatze

Der Ozelot ist eine kleine, gefleckte Wildkatze, die in Südamerika heimisch ist. Er ist meist nachtaktiv und versteckt sich in der dichten Vegetation, was Begegnungen in freier Wildbahn recht selten macht. Dennoch spielt diese anmutige Raubkatze eine wichtige Rolle bei der Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts.

Kurze Fakten über Ozelots im Pantanal:

  • Sie jagen kleine Säugetiere, Vögel und Reptilien und tragen so zur Kontrolle ihrer Populationen bei.
  • Sie sind einzelgängerisch und territorial und haben etwa die Größe einer Hauskatze, sind aber muskulöser.
  • Sichtungen sind selten, aber möglich während Nachtsafaris oder durch Kamerafallen.
  • Wie bei vielen Pantanal-Tierarten ist ihr Lebensraum der Schlüssel zum Überleben.
Ozelot Pantanal

Photo: slowmotiongli

9. Sumpfhirsch: Der sanfte Riese des Pantanals

Der Sumpfhirsch ist diegrößte Hirschart Südamerikas und ist perfekt an das Leben in Feuchtgebieten angepasst. Mit seinen langen Beinen kann er sich leicht durch überschwemmte Gebiete bewegen, während sein rötliches Fell ihm hilft, mit den hohen Gräsern des Pantanals zu verschmelzen.

Wichtige Fakten über den Sumpfhirsch:

  • Er ist vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv und im Allgemeinen schüchtern in der Nähe von Menschen.
  • Seine Population ist durch den Verlust von Lebensraum und Krankheiten gefährdet.
  • Schutzgebiete im Pantanal sind ein wichtiger Zufluchtsort für diese Art.
  • Ihr Vorhandensein wird oft als Indikator für ein gesundes Ökosystem angesehen: nur eine von vielen wichtigen Fakten zur Tierwelt des Pantanal.
Pantanal Tiere und Fakten

@rafamattosphoto

10. Toco-Tukan: Die Ikone mit dem hellen Schnabel

Als berühmtes kulturelles brasilianisches Symbol sticht der Tukan mit seinem großen orangefarbenen Schnabel und seinem auffälligen schwarz-weißen Gefieder hervor. Trotz seiner Größe ist der Schnabel erstaunlich leicht und dient mehreren Zwecken, von der Wärmeregulierung bis zum Erreichen von Früchten an entfernten Ästen.

Interessante Merkmale des Toco-Tukans:

  • Er ernährt sich von Früchten, Insekten und gelegentlich auch von kleinen Tieren.
  • Der große Schnabel hilft, die Körpertemperatur in heißen Klimazonen zu regulieren. Nichts ist hier zufällig.
  • Ihr krächzender Ruf ist am häufigsten in der Morgen- und Abenddämmerung zu hören.
  • Sie nisten in Baumhöhlen und sind häufig hoch oben in den Baumkronen zu sehen.

Toco Toucan: Die Ikone mit dem bunten Schnabel

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11. Flachlandtapir: Der Waldgärtner

Tieflandtapire sind die größten Landsäugetiere Südamerikas und spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Artenvielfalt. Indem sie durch ihren Kot Samen verbreiten, helfen sie bei der Regeneration der Wälder und erhalten gesunde Ökosysteme im Pantanal.

Das macht Tapire so einzigartig:

  • Sie ernähren sich von Früchten, Blättern und Wasserpflanzen.
  • Tapire koten im Wasser als Strategie, um Raubtiere zu vermeiden.
  • Sie sind meist nachtaktiv und bevorzugen die Einsamkeit.
  • Da sie gute Schwimmer sind, ruhen sie während der heißesten Stunden des Tages oft unter Wasser.
Laaglandtapir van het Pantanal

@rafamattosphoto

12. Ringelschwanz-Nasenbären: Die neugierigen Futtersucher

Ringelnasenbären sind gesellige Tagessäuger, die man oft in Gruppen bei der Nahrungssuche entlang von Wegen und Waldrändern sieht. Mit ihren langen, flexiblen Rüsseln graben sie sich auf der Suche nach Insekten, Früchten und Kleintieren durch Blätter und Erde.

Einige interessante Dinge über Nasenbären:

  • Ihre aufrechten, beringten Schwänze helfen den Gruppenmitgliedern, visuell verbunden zu bleiben.
  • Sie sind sehr anpassungsfähig und oft in der Nähe von menschlichen Gebieten wie Hütten zu sehen.
  • Neugierig und schlau erkunden sie alles, aber vom Füttern wird abgeraten.
  • Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen kontrollieren.
  • Ihr cleveres Verhalten bei der Nahrungssuche macht es noch reizvoller, Pantanal-Tiere und Fakten in Aktion zu beobachten.
Ringelschwanz-Marder Pantanal

Photo: Castka

13. Riesiger Ameisenbär: Ein wandelndes Wunderwerk

Riesige Ameisenbären gehören zu den ungewöhnlichsten und faszinierendsten Säugetieren im Pantanal. Ohne Zähne und mit einer 60 Zentimeter langen, klebrigen Zunge können sie Zehntausende von Ameisen und Termiten pro Tag verzehren.

Ein paar Dinge, die Riesenameisenbären auszeichnen:

  • Ihre kräftigen Krallen werden zum Aufreißen von Nestern und zur Selbstverteidigung eingesetzt.
  • Sie sind Einzelgänger und meist in den frühen Morgenstunden aktiv.
  • Ihr buschiger Schwanz, ihr einzigartiges Fell und ihre langsame Gangart machen sie leicht zu erkennen.
  • Trotz ihrer Größe sind sie nicht aggressiv und scheu gegenüber Menschen.
Riesenameisenfresser Pantanal

Photo: Felipe Castellari

14. Mähnenwolf: Der “Fuchs auf Stelzen”

Der Mähnenwolf ist weder ein Wolf noch ein Fuchs, sondern eine eigene Art in einer eigenen Familie. Mit seinen langen, schlanken Beinen und seinem rötlichen Fell läuft er elegant durch die hohen Gräser des Pantanals, oft in der Dämmerung oder nachts.

Charakteristische Merkmale des Mähnenwolfs:

  • Er hat eine schwarze Mähne, lange Beine und fuchsähnliche Züge.
  • Er ist ein Allesfresser, der Nagetiere, Vögel und Früchte wie den “Wolfsapfel” zu sich nimmt.
  • Meistens ist er nachtaktiv und wird selten gesehen, aber sein geisterhafter Ruf kann nachts gehört werden.
  • Seine solitäre und scheue Natur macht jede Sichtung zu etwas Besonderem.
Mähnenwolf im Pantanal

Photo: Ian Fox

15. Jabiru-Storch: Symbol des Pantanals

Der Jabiru-Storch ist der größte fliegende Vogel Südamerikas und ein auffälliges Wahrzeichen des Pantanals. Mit seinem schwarz-roten Hals und seiner riesigen Flügelspannweite sieht man ihn oft durch seichte Feuchtgebiete waten, auf der Suche nach Fischen, Fröschen und anderer aquatischer Beute.

Warum der Jabiru-Storch auffällt:

  • Sie bilden lebenslange Paare und benutzen das gleiche Nest Jahr für Jahr.
  • Die Nester werden in hohen Bäumen gebaut und können über einen Meter breit werden.
  • Ihre Futterplätze sind in der Trockenzeit besonders exponiert.
  • Ihr graziöser Flug und ihre Größe machen sie zu einem Liebling unter Vogelbeobachtern.
Jabiru-Storch: Symbol des Pantanal

@luiz4mendes

Pantanal-Pflanzen: Das Leben unter der Oberfläche

Das Pantanal ist zwar berühmt für seine Tiere, aber seine Vegetation ist nicht weniger faszinierend. Die Region ist ein Mosaik aus Ökosystemen, saisonal überflutetem Grasland, Savannen, Wäldern und aquatischen Lebensräumen. Diese Vielfalt ermöglicht es Pflanzen wie Carandá-Palmen, Ipê-Bäumen und Wasserpflanzen wie der Wasserhyazinthe zu gedeihen.

Bemerkenswerte Pflanzenarten des Pantanals:

  • Buriti-Palme (Mauritia flexuosa): Palmenbaum mit essbaren Früchten, gedeiht auf feuchten Böden.
  • Aroeira (Schinus terebinthifolia): Medizinischer Baum mit rosa Beeren.
  • Cambará (Vochysia divergens): Gebräuchlich in überschwemmten Wäldern, hilft bei der Regeneration.
  • Sucuriú-Gras (Paspalum spp.): Einheimisches Gras, lebenswichtig für Pflanzenfresser.
  • Jacaré-Holz (Calophyllum brasiliense): Ein feuchtigkeitsliebender Baum, der den Boden stabilisiert.

Diese Pantanal-Wildpflanzen bieten nicht nur Nahrung und Unterschlupf für Tiere, sondern spielen auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Wasserkreislaufs und der Filterung von Schadstoffen. Das Zusammenspiel von Flora und Fauna macht das Pantanal ökologisch so widerstandsfähig.

Ipê-Bäume Pantanal

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Wann ist die beste Zeit für einen Besuch im Pantanal?

Die ideale Zeit für Tierbeobachtungen ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Trockenzeit den Wasserstand reduziert und sich die Tiere in den verbleibenden Lagunen und Flüssen sammeln. Dadurch werden Jaguare, Wasserschweine, Kaimane und Vögel viel häufiger gesichtet.

Während der Regenzeit (November bis März) wird die Landschaft üppig und grün, und die Vogelbeobachtung ist besonders lohnend, aber der Zugang zu abgelegenen Gebieten kann schwieriger sein.

👉 Lesen Sie unseren vollständigen Reiseführer: Wann ist die beste Zeit für einen Besuch im Pantanal?

Wann ist die beste Zeit für einen Besuch im Pantanal?

Photo: Leo Mercon

Wie erreicht man das Pantanal?

Das Pantanal ist in zwei Hauptzugangsregionen unterteilt: Nord und Süd. Um das Nord-Pantanal zu besuchen, fliegen Sie nach Cuiabá und fahren dann mit dem Auto in Gebiete wie Poconé und Porto Jofre. Um das Südpantanal zu erkunden, fliegen Sie nach Campo Grande, von wo aus Sie Zugang zu Regionen wie Miranda und Aquidauana haben.

Von beiden Stützpunkten aus können Sie die Ökolodges und Reservate mit Geländewagen, Booten oder Kleinflugzeugen erreichen. Die Transfers werden in der Regel von Reiseveranstaltern oder Unterkünften organisiert.

👉 Lesen Sie unseren Reiseführer über die Anreise zum Pantanal

Pantanal Nord oder Süd: Welche Region ist die beste für Wildtiere?

Das Nord-Pantanal (Porto Jofre und Poconé) ist am besten bekannt für Jaguar-Sichtungen und Bootssafaris entlang des Cuiabá-Flusses. Es ist ideal für Fotografen und Reisende, die sich für Jaguareund Wasservögel interessieren.

Das Südpantanal (Miranda und Aquidauana) bietet mehr Safaris zu Lande mit dem Geländewagen oder zu Pferd und ist ideal für eine breitere Palette von Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Außerdem ist es auf Grund der besseren Infrastruktur das ganze Jahr über leichter zugänglich.

Wichtiger Hinweis: Das Pantanal ist zwar eine der besten Gegenden der Welt, um Wildtiere zu beobachten, aber es ist immer noch Natur, so dass Sichtungen nie zu 100% garantiert sind. Genau das macht jeden Moment so authentisch und besonders!

👉Erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen Nord- und Südpantanal in unserem Blogbeitrag

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Wie Sie sehen, gibt es eine Menge erstaunlicher Fakten über die Tierwelt des Pantanals. Ob Sie nun davon träumen, einen Jaguar über einen Fluss schwimmen zu sehen oder zu Fuß seltene Pflanzen und Tiere zu entdecken, das Pantanal bietet ein einzigartiges Erlebnis. Die reiche Artenvielfalt, einschließlich weniger bekannter Arten und Pantanal-Wildpflanzen, macht dieses Gebiet zu einem der weltbesten Ökotourismusziele.

Bei PlanetaEXO arbeiten wir mit erfahrenen lokalen Reiseleitern und sorgfältig ausgewählten Partnern zusammen, die sich der Nachhaltigkeit und dem Naturschutz verschrieben haben. Von maßgeschneiderten Reiserouten bis hin zu verantwortungsvollen Unterkünften helfen wir Ihnen, das Pantanal auf eine sinnvolle, eindringliche und unvergessliche Weise zu erkunden.

Warten Sie nicht länger: Sprechen Sie mit unserem Team, um die Pantanal-Reise zu finden, die am besten zu Ihrem Reisestil passt!

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